Wie sagte doch ...

Weisheiten und Redensarten Eppisburger Bürger

 

Pfarrer Rogenstein beim Besuch der Kommunionkinder, wo ihm jedes Mal eine Torte oder ein Kuchen aufgetischt wurde, die er fürs Leben gerne aß.

„ja wenn na d’r Buck’l au’ no Bauch wär“

 

 

d'r Torwartjörgl, d'r alt Zimmrmoister und d'r Deffner Diese drei Herren trafen sich von Zeit zu Zeit zu einem Schwätzchen. Die Unterhaltung begann stets mit den Worten:

net wauhr net, seiner Zeit

 

 

d'r Winkler Learnd wenn er nach einigen Halbe Bier das Bierstüble Scheider in Habachtstellung verließ

blitzblank sind unsre Waffen, schwarz das Lederzeug

 

 

d'r Gmoidsdeaner Kugler Mattesals er bei einer Feuerwehrübung am Kirchberg voll von einem Strahlrohr getroffen wurde und sich tropfnass beim Kommandant, deam Mendla Hans lauthals beschwerte

vierze achtze em Kriag gwea, nau muaß i mi von deane Saubuaba anspritza lassa

 

 

Max. der Behringerbauerbei der Begutachtung seiner morgendlichen Ration an Tabletten, die ihm der Arzt verordnet hatte.

„Mei, muaß i’ g’sond sei, dass i’ dia viele Tabletta vertrag“

 

 

der Sängerlust-Dirigentbeim Anblick der vielen und vor allem großen Kartoffeln, die die Sänger eingefahren hatten

dau kaas mit d’r Intelligenz vom G’sangverei net weit her sei“

 

 

der Franz Sales Hörbrandals ihn die Luise zur Rede stellte, wegen ihres Obstbaumschnittes am Kirschbaum in ihrem Garten

a Kirschbaum braucht a Dächle unds Dorf a G’sicht

 

 

Ursula und Werner Das Schild am Eingang ihres Wohnhauses

 

Wir leben seit Jahren über unsere Verhältnisse aber immer noch unter unserem Niveau    

 

 

d'r Bäcka Robert wenn die Rede auf die jungen Mädchen kommt

d‘ Eppischburger Mädla ham alle an Fehler – dia mögat de alte Mand net