Weisheiten und Redensarten Eppisburger
Bürger
beim Besuch der Kommunionkinder, wo ihm
jedes Mal eine Torte oder ein Kuchen aufgetischt wurde, die er fürs Leben
gerne aß. |
„ja wenn na d’r Buck’l au’ no Bauch wär“ |
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Diese drei Herren trafen sich von Zeit zu Zeit zu einem Schwätzchen. Die Unterhaltung begann stets mit den Worten: |
net wauhr
net, seiner Zeit |
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wenn er nach einigen Halbe Bier das Bierstüble Scheider in Habachtstellung verließ |
blitzblank sind unsre Waffen, schwarz das
Lederzeug |
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als er bei einer Feuerwehrübung am Kirchberg voll von einem Strahlrohr getroffen wurde und sich tropfnass beim Kommandant, deam Mendla Hans lauthals beschwerte |
vierze achtze
em Kriag gwea, nau muaß
i mi von deane Saubuaba anspritza lassa |
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bei
der Begutachtung seiner morgendlichen Ration an Tabletten, die ihm der Arzt
verordnet hatte. |
„Mei, muaß i’ g’sond sei, dass i’ dia viele Tabletta vertrag“ |
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beim
Anblick der vielen und vor allem großen Kartoffeln, die die Sänger
eingefahren hatten |
„dau kaas mit d’r Intelligenz vom G’sangverei net weit her sei“ |
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als ihn die Luise zur Rede stellte, wegen ihres Obstbaumschnittes am Kirschbaum in ihrem Garten |
a Kirschbaum braucht a Dächle
unds Dorf a G’sicht |
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Das Schild am Eingang ihres Wohnhauses |
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Wir leben seit Jahren über unsere Verhältnisse
aber immer noch unter unserem Niveau
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wenn die Rede auf die jungen Mädchen kommt |
d‘ Eppischburger
Mädla ham alle an Fehler
– dia mögat de alte Mand net |