Sängerlust
Kartoffel

 

 

 

Leg mich im April,

komm ich wann ich will

leg mich im Mai

komm ich glei

könig.jpgKartoffelkönig 2011

 

Wia isch den eigentlich dauzu komma

Sie wissat all, dia Sänger müassn nach deam Singa ihre Stimmbänder wieder befeuchten, manchmal

mehr, manchmal weniger. Und nachdem die moischte etwas ältere Herren send, müassn dia au a wenig

länger ausgruaba und hocka bleiba.

 

So au nach ra G’sangprob im Herbst 2010. I war rein zufällig au so spät no d’rbei. I glaub, es war

scho nemme Freitig. So isch halt, jeatz hock m’r halt und müassn dia schwarza Bria ausdrinka, so

folgsam wie mir send. Da fällt doch deam Benno was net gar G’scheits ei und er moint zu mir, er häb

g’hert, i bau z’nächst Jauhr koine Kartoffel mea a. Und weit’r hat’r gmoint, wo er iatz denn seine

Kartoffel herg’riagt. D’r Dschempr hat nomaul a Mauß von der schwarza Bria eing’schenkt und nau

ham dia Herra samt Chorboss folgenda Beschluß g’faßt.

 

zum ersta werd vom Michl em Bach daußt, drei Betla auf seim Acker in d’r Fürgschwell pacht. Dau

baut dann d’r G’sangsverei seine Kartoffel. D’ Legmaschin kriag mer vom Schiale, Herrichta duat da

Acker au der Schiale, da Kunstdünger streit d’r Verpächter naus. Hacka und Kartoffelkäfer sammla

macht der Verei selber und mea sucha mit dem schwera Ackergerät vom Michl macht au d’r Verei.

Also dann ka’s losganga.

 

Em Herbst beim Theater der Vereinsgemeinschaft isch d’r G’sangverei au dran komma, aber so wissat

au alle Leit um was gat. Übrigens isch dr G’sangverei d’r greaschte Kartoffelbaur von Eppisburg. Alle

andre, dia Kartoffel bei uns abauand, kommen ausm benachbarta Ausland.

 

Jeazt komman no a paar Bildla vom Werner, vom Robert und au vom Rudi

 

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Kartoffel 2011

Kartoffel 2013